Lehrende
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Margit Klaushofer | Gesang Wien/mdw
Margit Klaushofer, o.Univ.-prof.in an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw), studierte an der Ludwig Maximilian Universität München und an der mdw. Sie erhielt den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
Als lyrische Sopranistin ist Margit Klaushofer international unterwegs - Konzertreisen führten Sie unter anderem nach Deutschland, England, Spanien, USA, Griechenland, Holland und Italien mit Konzert- und Opernrepertoire. Sie gab zahlreiche Liederabende und Konzerte mit zeitgenössischer Musik (Uraufführungen). Seit 1988 unterrichtet sie an der mdw; seit 1993 als ordentliche Professorin für Gesang.
Als Pädagogin gibt Margit Klaushofer regelmäßig Meisterinnenkurse für Lied- und Oratorieninterpretation und Operngesang, sowie Vorträge über die Vielfalt der Gesangsstile, Jugendstimmbildung, Stimmfächer und Repertoirekunde. Auch als Jurorin ist sie gefragt, unter anderem bei Competizione dell’Opera, Prima la Musica, staatl. Wettbewerb Peking u.a.
Seit 2013 ist Margit Klaushofer Mitglied des Senats der mdw und seit Oktober 2017 Institutsleiterin des dortigen Instituts für Gesang und Musiktheater.
Studierende von Margit Klaushofer sind in den Operhäusern Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Düsseldorf, Braunschweig, Prag, Leipzig, Köln, Stockholm etc. engagiert und Preisträger*innen renommierter internationaler Wettbewerbe wie z.B. Mirijam-Helin-Wettbewerb, Operalia, Belvedere-Wettbewerb, NYIOP New York, International Antonin Dvorak Singing Competition etc.
Als „Der Wiener Geiger“ überzeugt Johannes Fleischmann national wie international mit einem beeindruckenden Repertoire. Seine Vielfältigkeit und Leidenschaft für Kammermusik zeigt sich in kontinuierlichen Kollaborationen mit namhaften Musiker*innen wie etwa Julius Berger, Andrej Bielow, Andreas Brantelid, André Cazalet, Akira Eguchi, José Gallardo, Eszter Haffner, Mariko Haselsteiner, André Heller, Christopher Hinterhuber, Hyung-ki Joo, Sophie Pacini, Michael Schade, Norman Shetler, Ryoma Takagi, Roger Vignoles sowie mit Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker.
Auf sein Solodebüt im Wiener Konzerthaus folgten zahlreiche internationale Tourneen sowie die Ernennung zum Kulturbotschafter durch das österreichische Außenministerium. Seine Konzertreisen führten ihn in renommierte Konzerthäuser wie etwa den großen Saal des Tschaikowsky Konservatoriums in Moskau, die Philharmonie im Gasteig München, die Alte Oper Frankfurt, die Carnegie Hall in New York, den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, die Suntory Hall in Tokio sowie das Flagey in Brüssel.
Johannes Fleischmann ist Mitglied der „NWCS - Neue Wiener Concert Schrammeln“ und der „Symphoniacs“.
2021 präsentierte er sein neuestes Album mit Aufnahmen der Sonaten von Erich W. Korngold und Eric Zeisl – „EXODUS - The Men Who Shaped Hollywood“ (Odradek Records), eingespielt mit Magda Amara (Klavier) und Günter Haumer (Gesang). Das von der internationalen Presse gefeierte Album wurde seither für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 2021 und für die „International Classical Music Awards (ICMA)“ 2022 nominiert.
Neben einer eigenen Konzertreihe im Wiener MuTh unterrichtet Johannes Fleischmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Assistent von Elisabeth Kropfitsch und ist künstlerischer Leiter des berühmten Palais Coburg.

Johannes Fleischmann | Violine Wien/mdw

Gerhard Marschner | Viola Wien/mdw
1984 in Wien geboren erhielt Gerhard Marschner im Alter von 6 Jahren seinen ersten Violinunterricht und wurde 1995 schließlich in die Klasse von Alfred Staar und dessen Assistenten Hubert Kroisamer an der Musikuniversität Graz/Expositur Oberschützen aufgenommen. Kurze Zeit vor dem plötzlichen Tod von Alfred Staar, wechselte Gerhard Marschner auf dessen Anraten hin zur Viola, studierte dann bei dem ehemaligen Solobratschisten Josef Staar und schließlich bei Hans Peter Ochsenhofer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw).
2004, im Alter von 19 Jahren, gewann Gerhard Marschner das Probespiel für eine Tutti-Stelle an der Wiener Staatsoper und wurde 2007 in den Verein der Wiener Philharmoniker aufgenommen. Im selben Jahr avancierte er auf die Position des Stimmführers. Im Dezember 2016 gewann er das Probespiel für die Solo-Position, die er bis August 2021 ausfüllte.
Gerhard Marschner ist neben seiner Orchestertätigkeit ein gefragter Solist und Kammermusiker. Tourneen führten ihn nach Japan, China, Korea, die USA und in zahlreiche europäische Länder. Zu seinen Kammermusikpartner*innen zählen Rudolf Buchbinder, Stefan Vladar, Magda Amara, Andrey Baranov, Harriet Krijgh, Midori, Rainer Honeck und zahlreiche andere international angesehene Musiker*innen.
2014 leitete er das Internationale Orchesterinstitut Attergau, ein Jugendförderungsprojekt der Wiener Philharmoniker, bei dem eine internationale Studentenschaft gemeinsam mit Orchestermitgliedern, unter der Leitung eines renommierten Dirigenten, ein Konzertprogramm erarbeitet und Elemente des "Wiener Klangstils" kennenlernt.
Gemeinsam mit Karl-Heinz Schütz und Charlotte Balzereit-Zell gründete Gerhard Marschner 2012 das "Trio Aurora" mit dem er regelmäßig auftritt. Darüber hinaus war er bis 2020 Mitglied der "Philharmonic Five".
Seit November 2020 unterrichtet Gerhard Marschner als Universitätsprofessor an der mdw das Konzertfach Viola.
Der gefeierte dänische Cellist Toke Møldrup tritt seit zwei Jahrzehnten in renommierten Konzertsälen auf der ganzen Welt auf. Da er viele Solo- und Kammermusikstücke moderner Komponisten uraufgeführt und als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Danish Radio Symphony Orchestra und dem New Taiwan Symphony Orchestra gespielt hat, ist er für seine Vielseitigkeit im traditionellen Cellor-Rpertoire als auch für zeitgenössischen Kompositionen bekannt.
Aufgrund seiner experimentellen Herangehensweise an klassische Musik, erfand er den „Bach-Ultramarathon“, bei welchem Møldrup die 36 Sätze in Bachs 6 Cello-Suiten spielt und dazwischen jeweils einen Kilometer läuft. Dieser wurde im Jahr 2022 beim Bergen Festival Norwegen, beim Frederiksberg Festival in Kopenhagen und beim Artlink Festival in Belgrad von Møldrup uraufgeführt.
Møldrup erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Leistungen in der Musik, einschließlich dem Königin Ingrid Ehrenpreise und das Jubiläumsstipendium der Augustinus-Stiftung.
Møldrup ist derzeit außerordentlicher Professor an der Royal Danish Academy of Music und leitet die zwei jährlich stattfindenden Musikveranstaltungen „Svanekegaarden Cello Masterclass“ und das „Fynposium Festival“.
Er ist ein beliebter Meisterklassenlehrer, der an Institutionen wie der Manhattan School of music in New York, der Royal Academy of Music in London und dem Shanghai Conservatory of Music in Shanghai unterrichtet hat .
Er war Solocellist des Philharmonischen Orchesters in Kopenhagen und Mitglied des gefeierten „Paizo Quartetts“ und des „Danish Piano Trio“ und hat zahlreiche Aufnahmen für verschiedene Labels gemacht, darunter Dacapo Records, Bridge und BIS-Records. Er spielt ein David Tecchler Cello von 1697, welches ihm freundlicherweise von Augustinus Fonden zur Verfügung gestellt wird.

Werner Fleischmann | Kontrabass Wien/mdw
Werner Fleischmann, 1955 in Wien geboren, begann mit 13 Jahren sein Kontrabass-Studium bei Ludwig Streicher an der jetzigen Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (mdw). Nach dem Musikdiplom mit Auszeichnung und dem Würdigungspreis des heutigen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur begann er 1991 sein Magisterstudium an der mdw, das er 1993 abschloss.
Schon 1977 wurde er von den Wiener Symphonikern engagiert. In den Ensembles Bella Musica und Bel ́arte pflegte er die Kammermusik, im Wiener Johann Strauss Orchester seit 1995 die Liebe zur Wiener Musik. Fleischmann ist ein viel beschäftigter Musikpädagoge – an der mdw seit 1997 als Assistent von Josef Niederhammer in den Bereichen künstlerischer Einzelunterricht sowie Ausbildung in Orchesterliteratur und Probespieltraining. Ab 2008 leitete er die Klasse für Kontrabass-Pädagogik an dem Institut.
Der Schwerpunkt seiner Unterrichtstätigkeit liegt auf der Vermittlung der besonderen Wiener Klangkultur am Kontrabass nach der berühmten Schule Ludwig Streichers. Kraftvoller Bassklang, gepaart mit virtuoser Technik bilden die Grundlagen seiner Unterrichtstätigkeit. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Vorbereitung auf Zulassungsprüfungen und Probespiele sowie mentales Auftrittscoaching dar. Ob in der Volksmusik, dem musikalischen Boden seiner Kindheit und Jugend, im Kammerorchester, im Symphonieorchester oder bei solistischer Kammermusik - immer ist die Freude am Musizieren und das musikantische Element im Vordergrund.
Pianist*innen
Manfred Schiebel
Geboren in Wien erhielt Manfred Schiebel seine erste musikalische Ausbildung bei den Mozartsängerknaben, Wien. Nach seiner Matura studierte er an der Wiener Musikhochschule, nunmehr Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw): Dirigieren bei Prof. Karl Österreicher, Korrepetition bei Dr. Harald Goertz und Klavier bei Prof. Thomas Kreuzberger.
Seit 1991 unterrichtet er an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität Wien), wo er seit 2017 den Titel Univ.-Prof. trägt, seit 2002 auch an der mdw, jeweils an den Gesangsabteilungen.
Neben seiner erfolgreichen Tätigkeit als Leiter der Chorvereinigung „Jung-Wien“, mit der er große Erfolge in Europa und Asien feierte und sogar vor dem thailändischen Königshaus auftrat, gab er Meisterkurse für Sänger*innen und Pianist*innen in vielen Teilen der EU (Estland – Musikuniversität Tallinn, Finnland – Metropolia-University in Helsinki, Griechenland – Ionian University of Music auf Korfu, Polen – Jan Paderewski Universität in Poznan, …), sowie in Teheran, Havanna und Moskau.
In Konzerten und Liederabenden trat der mittlerweile sehr begehrte Korrepetitor mit namhaften Künstler*innen auf wie Edita Gruberova, Elina Garanča, Grace Bumbry, Mara Zampieri, Eva Lind, Mojca Erdmann, Daniela Fally, Ferruccio Furlanetto, Leo Nucci, Jewegenij Nesterenko, Samual Ramey, Peter und Paul Edelmann, Rainer Trost, den Wiener Sängerknaben uvm. in Konzerthallen wie Wiener Musikverein, Konzerthaus in Wien, Opernhaus in Pilsen, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Música in Madrid, Chimes in Singapore, Seoul Arts Center, Chiang Kai Shek National Concert Hall in Taipeh, Sydney Opernhaus uva.
Seit 2011 leitet er das Kammermusikfestival „Klassik im Advent“ in Kärnten, wo er bereits öfter mit seinem Duo-Partner Marcin Kozieł zu hören war, mit dem er Konzerte in ganz Europa gibt. Daneben beschäftigt er sich auch intensiv mit Theatermusik, Wiener Lied und Kabarett-Chansons, was ihm unter anderen eine enge Zusammenarbeit mit KSCH Elfriede Ott einbrachte, mit der er auch wiederholt auftrat.
Seine letzten vier CDs mit der Sopranistin Simona Eisinger und Rainer Trost widmen sich dem Liederschaffen des noch lebenden Komponisten Guntolf Palten.
Aki Maeda
Aki Maeda wurde in Japan geboren und studierte an der Universität für Musik und bildende Kunst Kyoto sowie bei Roland Keller an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, wie dem Elena Rombro-Stepanow Klavierwettbewerb, dem Dr. Josef Dichler Wettbewerb, der International Piano Competition of Ile de France und der International Competition Young Virtuosos Chamber Music in Sofia.
Aki Maeda tritt regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin bei verschiedenen Festivals und Wettbewerben wie dem Festival Bled in Slowenien, dem Sommerfestival Orpheus in Wien und Pro Musica in Mallnitz auf. Außerdem ist sie eine gefragte Korrepetitorin bei Sommerakademien wie der ISA International Summer Academy in Semmering und dem ARS Summer Fest in Litauen sowie offizielle Korrepetitorin beim Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerb. Seit 2019 ist sie Korrepetitorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Mari Sato
Mari Sato, geboren in Japan, studierte an der staatlichen Universität für bildende Kunst und Musik Tokio und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Avedis Kouyoumdjian. Sie schloss ihr Magistra-Diplom mit Auszeichnung und einem Würdigungspreis ab.
Mari Sato ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, u.a. gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Johannes-Brahms Wettbewerb in Pörtschach und den ersten Preis und Schumann Preis beim Internationalen Kammermusik Wettbewerb Pienerolo, Italien, mit dem Stratos Quartett.
Sie spielte bereits mit renommierten Orchestern wie dem Kanagawa Philharmonic Orchestra, dem Tokyo New City Orchestra, dem Chubu-Pilharmonic Orchestra und dem Hiroshima Symphony Orchestra. Ihre Konzerttätigkeit führte sie außerdem in Häuser wie den Wiener Musikverein, das Brucknerhaus Linz, die Wigmore Hall in London, zum Dvorák Festival in Tschechien und zum Il Timbro Festival in Italien.
Seit 2018 ist sie Korrepetitorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Baiba Osina
Baiba Osina ist eine gefragte Pianistin, Solistin und Kammermusikerin. Sie wurde in der lettischen Hauptstadt Riga geboren, wo sie bei Prof. Ilze Graubiņa und Prof. Sergejs Osokins studierte. Weitere Ausbildung erhielt sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Stefan Arnold, wo sie ihr Konzertfach Studium mit Auszeichnung abschloss. Darüber hinaus nahm sie an Meisterkursen von Paul Badura – Skoda, Elisabeth Leonskaja, Alexander Jenner, Dmitri Alexeev und Vitaly Margulis teil. Weitere wichtige Impulse erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Heinrich Schiff.
Baiba Osina ist mehrfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Sie erhielt den Ersten Preis beim Staatswettbewerb Lettlands in Riga und beim Internationalen N.Rubinstein-Wettbewerb in Paris, sie ist Preisträgerin des Kammermusik-Wettbewerbes in Thessaloniki, des J.Windisch Kammermusik-Wettbewerbes in Wien und Gradus ad Parnassum Wettbewerbes in Linz. Sie war Mitglied der Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung und Stipendiatin der Wiener Beethoven-Gesellschaft und Victor Bunzl Stiftung.
Regelmäßig ist sie als Solistin und Kammermusikerin bei Konzerten und Festivals im In- und Ausland zu hören u.a. bei den Wiener Festwochen im Musikverein, beim Musikfestival in Varna, beim Chopin Festival in Gaming, bei den Musiktagen Mondsee, beim Montecastelli Kammermusikfestival und beim Ars Lituanica Festival.
Seit 2016 unterrichtet Baiba Osina an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Matthias Gerstner
Matthias Gerstner ist ein international tätiger Pianist. Er spielt alles, was für sein Instrument geschrieben ist. Gerstner ist beliebter Pianist und Korrepetitor bei Prima la Musica, Musica Juventutis und dem ARD. Eine sehr reichhaltige Zusammenarbeit erlebt er im Duo mit Josef Niederhammer (Kontrabass), welches 2013 im Wiener Musikverein sein 25-jähriges Jubiläum feierte. Mit dem Ensemble Wien war er im Brahmssaal zu hören. Gerstners weitreichende Aufnahmetätigkeiten ergaben mehrere CDs mit unter anderem Solowerken von Julius Reubke, die Sonate für Kontrabass und Klavier von Hindemith mit Josef Gilgenreiner, Werke von Bottesini mit Ivan Kitanivić und Kammermusik von Gerhard Braun. Auftritte mit Eduardo Martinez (Oboe) führten nach Granada, in Breslau und Wien kamen alle Beethovensonaten mit Cello zur Aufführung. Er spielte mit dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich im goldenen Saal des Wiener Musikvereins als Solist im b-moll Konzert von Tschaikowsky. Seit 1995 unterrichtet Matthias Gerstner an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine Schüler*innen sind weltweit in Orchestern und Hochschulen tätig.